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Die Geschichte des Importwagens

Im 19. Jahrhundert waren Automobile ein teures Gut, welches von dem jeweilgen Erzeugerland importiert werden mußte. Der Import eines solchen Fahrzeugs war kostspielig und zeitaufwendig. Aus diesem Grund wurden meist nur Autos für gehobene Ansprüche importiert. Automobile für die breite Masse wurden daher meist dort genutzt, wo sie produziert wurden. Dies galt vor allem für die Massenprodukte, wie sie beispielsweise Henry Ford herstellte. Der sehr erfolgreiche Verkauf seines T-Modells fand fast ausschließlich in den USA statt. Mit der Entwicklung des VW-Käfers begann der weltweite Handel mit Importwagen. Erste Erfolge mit importierten Autos wurden durch VW in den 50gern in den USA erzielt. Mit dem Einstieg der Japaner in die Automobilindustrie und deren ersten Erfolge in den 70iger und 80ger Jahren wurde der Importwagen entgültig zum Normalfall.

Die weltweite Autombilindustrie erkannte die wirtschaftliche Bedeutung der Importwagen relativ früh und begann die Preise ihrer Produkte an das Einkommensniveau der einzelnen Länder anzupassen. Dies hat zur Folge, dass beispielsweise ein Großteil der Fahrzeuge in Groß-Britannien am meisten Geld kostet, während sie in den südeuropäischen Ländern relativ preisgünstig angeboten wurden. Um die hohen Transportkosten und Zölle der importierten Autos zu umgehen wurden an manchen Standorten Autofabriken gebaut, welche für den heimischen Markt produzierten. Findige Autohändler erkannten dieses Preisgefälle und begannen mit dem Reimport der exportierten Wagen. Ein reger Handel entstand, den die Autombilkonzerne mit aller Macht verhindern wollten. Diese Praktiken wurden von der EU verboten. Einige Hersteller mußten erhebliche Bußgelder bezahlen, da sie den freien Handel behinderten.

Jeder Bürger kann sich sein Auto überall in der EU kaufen und die akteullen Preisvorteile nutzen. Die stellt sogar eine Liste mit den aktuellen Preisen zur Verfügung, damit der Konsument einen überblick über die Preisunterschiede je Land hat. Die Autohersteller haben folgende Maßnahmen getroffen, um möglichst die Preisunterschiede in Hochpreisländern aufrecht halten zu können:

Sie vertreiben ihre Fahrzeuge grundsätzlich nur über autorisierte Vertragshändler an Endkunden.
Diese Händler dürfen an ausländische Endkunden weiterverkaufen (das EU-Recht ließ es nicht zu, dass die Hersteller auch diese Möglichkeit verboten). Die autorisierten Händler dürfen ferner auch an inländische und ausländische markengleiche Händler weiterverkaufen, nicht aber an markenfremde Händler liefern.
über ein bestimmtes Code-Ziffernsystem lässt sich der Weg jeden Fahrzeugs bis zum Einzelhändler genau nachverfolgen. Anhand eines Ziffern-Codes kann also der Fachmann genau ersehen, für welches Land bzw. für welchen Markt ursprünglich vom Hersteller aus das jeweilige Fahrzeug bestimmt war.
Um den Handel mit Importwagen zu unterbinden sind die Autohersteller auch dazu übergegangen, dass sie die Stückanzahl pro Land limitieren. Die Anzahl der Neufahrzeuge wird so festgesetzt, dass ein einheimischer Autohändler gerade noch den Bedarf seiner inländischen Stammkundschaft bedienen kann.

Aufgrund der unterschiedlichen Besteuerung von Neuwagen durch die einzelnen Staaten kommt es zu erheblich Differenzen bei den Nettopreisen. Damit ein Neuwagen in einem Hochsteuerland wie Dänemark leistbar bleibt, welches einen Luxussteuer von 180% pro Auto einhebt, bieten einige Hersteller ihre Fahrzeuge zu einem sehr niedrigen Nettopreis an. Bürger anderer Staaten können nun diesen Wagen zu dem Nettopreis kaufen und in ihrem Heimtland versteuern. Da die Nettopreise für beispielsweise Audi oder Alfa Romeo zwischen Deutschland und Dänemark sehr unterschiedlich sind, lassen sich Einsparungen bis zu 30% erzielen. Oft scheitert der Erwerb eines Importwagens allerdings an der Verfügbarkeit, da beispielsweise dänische Händler mit nur geringen Stückzahlen beliefert werden und ihre Autos lieber an die heimische Kundschaft verkaufen, da sie dann die Autos meist auch noch über Jahre hinweg servisieren können.
 

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